Mythen über Salsa-Tanzen: Was du dachtest – und was wirklich passiert

Salsa mythen


Stell dir vor, ich: 24 Jahre alt, überzeugt, dass meine Füsse zwei linke sind und die einzige Choreografie, die ich beherrsche, der „Hampelmann“ aus dem Sportunterricht ist. Doch dann erzählt eine Freundin mir begeistert von Salsa und schleppt mich in ihren Tanzkurs. „Das ist nichts für mich“, dachte ich – und lag natürlich komplett falsch.
Der Einstieg war ein Tanz mit Mythen, die alle kräftig auf die Füsse getreten wurden. Lass mich dir ein paar dieser Missverständnisse erzählen, die ich auf humorvolle Weise abgebaut habe.


„Du brauchst einen Tanzpartner!“
Das dachte ich auch. Ohne Freund oder heimlich talentierten Salsa-Tänzer in meinem Freundeskreis fühlte ich mich fehl am Platz. Aber rate mal? Salsa-Kurse rotieren. Du tanzt mit verschiedenen Partnern, lernst dadurch schneller und merkst, dass auch andere genauso nervös sind wie du. Tatsächlich traf ich im Kurs sogar einen, der zu mir sagte: „Eigentlich wollte ich meine Couch nie verlassen, aber meine Schwester hat mich gezwungen.“ Jetzt kommt er jede Woche freiwillig.


„Salsa ist nur was für Leute mit Rhythmus im Blut.“
Ich war sicher, dass mein Rhythmusgefühl irgendwo zwischen „Was ist ein Takt?“ und „Hilfe, ich höre keine Musik!“ liegt. Doch Salsa ist viel gnädiger, als man denkt. Die Grundschritte werden so oft erklärt, dass selbst ein betrunkener Flamingo mithalten könnte. Okay, am Anfang war ich wirklich wie dieser Flamingo, aber irgendwann klickte es. Und die Musik? Die trägt dich. Du musst nicht geboren sein, um Salsa zu tanzen – du musst nur auftauchen.


„Es ist bestimmt super schwierig.“
Ja, das dachte ich auch – bis ich bemerkte, dass meine erste Stunde mehr Lachen als Tanzen beinhaltete. Klar, am Anfang stolperst du vielleicht, aber das gehört dazu. Es erinnert mich an eine Szene, wo ein anderer Anfänger seinen Schuh verlor, mitten in einer Drehung. Der Tanzlehrer sagte nur: „Das ist Salsa – man lässt alles los!“ Schwierige Schritte? Die kommen später. Zuerst tanzt du einfach, fühlst den Rhythmus und geniesst die Atmosphäre.


„Ich blamiere mich total!“
Das ist der Klassiker. Aber was passiert wirklich? Niemand schaut auf dich. Warum? Weil alle so sehr mit ihren eigenen Füssen beschäftigt sind. Ich erinnere mich an eine Frau, die ihre Schritte laut zählte: „Eins, zwei, drei, fünf, sieben… Moment, wo ist die Vier?“ Statt zu lachen, stimmte der ganze Kurs ein. Es war wie eine Karaoke-Party für Füsse – unperfekt, aber voller Spass.


Und jetzt kommt Rhythmia ins Spiel.
Egal, wie chaotisch mein erster Versuch war, bei Rhythmia fühlte ich mich von Anfang an willkommen. Es war mehr als nur ein Tanzkurs – es war eine kleine Gemeinschaft. Vor den Stunden sitzen alle zusammen, trinken Kaffee und tauschen Geschichten aus, und nach den Stunden bleibt man oft noch, um beim Social Dance zu üben. Das hat mir gezeigt, dass Salsa nicht nur ein Tanz ist, sondern ein Weg, Menschen zu verbinden. Hier bist du nicht allein – egal ob Anfänger oder Profi.

Also, glaub mir: Alles, was du über Salsa dachtest, kannst du vergessen. Probier es aus, tanz dich frei, und erlebe, wie schnell sich ein Montagabend in das Highlight der Woche verwandeln kann. Vielleicht sehen wir uns ja bei Rhythmia – ich verspreche, ich bin die mit den immer noch leicht chaotischen Drehungen!

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